Norbert Meier
Fototischler
Das “Flächige Kugelpanorama” hat seinen Ursprung in meiner Diplomarbeit aus dem Jahre 1988. Hier versuchte ich ein “absolutes” Panorama zu entwickeln, das “alles” zeigt. Zuerst stand hier die Entwicklung der Fotokugel.
Ich erweiterte die konventionelle Darstellung des horizontalen Panoramas um den Blick nach oben und unten. Außerdem bezog ich Ablauf, Folge, Handlung und Entstehung der Arbeit selbst in das Panorama mit ein. Dies war schließlich nur noch flächig darstellbar und mündete in eine 2,40 x 14 m große Wandinstallation. Paradoxerweise nimmt die Erkennbarkeit des Panoramas mit Zunahme der dargestellten Aspekte ab.

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"Flächiges Kugelpanorama: Sennestadthaus, Nordseite, Bielefeld-Sennestadt, 15. März 2017, 10.30 – 10.50 Uhr"

Die Serie “Aussichten”, die ich 1989 noch zu analogen Zeiten begonnen habe, steht für ein System, das sich aus sich selbst heraus entwickelt. Sie ist größtenteils von hohen Gebäuden in Bielefeld um Umgebung entstanden. Es gibt mindestens zwei Panoramen von einem Gebäude,.
Es gibt von jedem Standpunkt jeweils zwei Darstellungsformen. Aus jedem "Flächigen Kugelpanorama" könnte auch ein dreidimensionales Objekt, die sogenannte "Fotokugel", konstruiert werden.

Weitere "Flächige Kugelpanoramen"